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PHARMAZEUTISCHE PRODUKTIONSTECHNOLOGIEN

Tablettenpressen in der Arzneimittelproduktion

Unter Tablettieren (Pressen) versteht man das Formen von Tabletten aus körnigem oder pulverförmigem Material unter Druck. In der modernen Arzneimittelproduktion erfolgt das Tablettieren auf speziellen Pressen, den sogenannten Tablettenmaschinen.

Herstellungsprozess von Leukoplastie

Ein Pflaster (Leucoplastrum) oder ein klebriges elastisches Pflaster (Emplastrum adhaesivum elasticum externum). Es wird verwendet, um Verbände zu halten, die Wundränder näher zusammenzubringen, die Gliedmaßen bei Brüchen zu strecken usw. Es besteht aus den folgenden Bestandteilen: 25,7 Teile Naturkautschuk, 20,35 Teile Kolophonium, 32 Teile Zinkoxid, 9,9 Teile wasserfreies Lanolin, 11,3 Teile flüssiges Paraffin und 0,75 Teile Neozon D. Der Herstellungsprozess des Heftpflasters umfasst mehrere Schritte: die Auflösung von Naturkautschuk und Kolophonium in Benzin, die Herstellung einer Legierung aus Lanolin und flüssigem Paraffin, deren Mischung mit fein gemahlenem Zinkoxid und die Herstellung einer Paste aus antioxidativem Kautschuk. Das Auftragen der fertigen Heftpflastermasse auf den Stoff erfolgt mit einer speziellen Klebeschmiermaschine, bei der die Klebemasse auf ein sich bewegendes Chiffonband aufgetragen wird.

Herstellung von Hartgelatinekapseln

Wie oben erwähnt, gewinnen gekapselte Darreichungsformen aufgrund ihrer offensichtlichen Vorteile gegenüber anderen Darreichungsformen zunehmend an Bedeutung. In diesem Abschnitt werden die Technologie zur Herstellung von festen Gelatinekapseln, die in der modernen Pharmaindustrie am häufigsten verwendet werden, sowie die Geräte, auf denen ihre Herstellung erfolgt, behandelt. Eigenschaften der Haupt- und Hilfsstoffe, aus denen feste Gelatinekapseln bestehen. Zur Herstellung der Kapselhüllen werden filmbildende hochmolekulare Stoffe verwendet, die elastische Filme mit einer gewissen mechanischen Festigkeit bilden können. Zu solchen Stoffen gehören Kasein, Zein, Celluloseester und -ester, Fette und wachsartige Stoffe sowie einige synthetische Polymere (z. B. ein Copolymer aus Methacrylamid und Methacrylsäure usw.). Diese Stoffe haben jedoch keine breite praktische Anwendung für pharmazeutische Kapseln gefunden, und daher stellt die Pharmaindustrie bis heute hauptsächlich Gelatinekapseln her. * Einer der...

Herstellung von Pfefferpflastern

Pfefferpflaster (EmplastrumCapsici) ist eine homogene klebrige Masse von gelbbrauner Farbe mit einem eigentümlichen Geruch, die auf einen Stoff aufgetragen und mit einer Schutzschicht aus Zellophan überzogen wird. Derzeit ist eine breite Palette von Pflastern in verschiedenen Größen erhältlich: 12 x 18 cm, 10 x 18 cm, 8 x 18 cm, 10 x 15 cm, 4 x 10 cm, 6 x 10 cm usw. Das Pfefferpflaster hat folgende Zusammensetzung: 8 % dicker Extrakt aus Paprika, 0,6 % dicker Extrakt aus Belladonna, 0,6 % Arnika-Tinktur, 22 % Naturkautschuk, 21 % Kiefernharz, 18 % wasserfreies Lanolin, 24 % Vaselineöl und andere Bestandteile.

und Abfüllung von Gelatinekapseln

Die berechnete Menge gereinigten Wassers wird in den Behälter gegossen, der in einem Gelatinemasse-Herstellungsgerät auf eine Temperatur von + 65 ° C erhitzt wird, und ein Rührer wird eingeschaltet. Dann wird Glycerin mit Nipagin gegossen und Gelatine eingefüllt. Die Gelatinemasse wird 1,5 Stunden lang gemischt, bis die Gelatine vollständig aufgelöst ist, dann setzt sie sich bei ausgeschaltetem Rührer 0,5 bis 1,5 Stunden lang ab. Danach wird die Gelatinemasse durch ein Sieb gefiltert und ihre Viskosität mit einem Viskosimeter gemessen. Wenn die Viskositätsindikatoren nicht der Norm entsprechen, wird das Verhältnis von Wasser und Gelatine neu berechnet. Die Füllstofflösung wird gemäß den technologischen Anweisungen hergestellt. Die vorbereitete Gelatinemasse und der Füllstoff in den erforderlichen Mengen werden gewogen und in die Tanks des Geräts zur Herstellung von Kapseln...

Filmüberzüge von Tabletten

Eine Filmbeschichtung ist eine dünne Hülle, die sich auf der Oberfläche einer Mikrokugel (Pellets) bildet. Auf die Oberfläche von Tabletten oder Granulaten wird nach dem Trocknen der filmbildenden Substanzlösung eine Schicht aufgetragen. Die Dicke der Filmbeschichtungsschicht beträgt etwa 5 bis 50 Mikrometer. Die Tropfen der Beschichtungsflüssigkeit werden auf die Ausgangspartikel gesprüht. Die zugeführte Prozessluft verdampft die Flüssigkeit und trocknet die Filmschicht auf der Oberfläche der Partikel. Die geringe Tropfengröße und niedrige Viskosität gewährleisten eine gleichmäßige Verteilung des Films auf der Partikeloberfläche. Ein wichtiger Punkt beim Auftragen der Beschichtung ist ein sehr gleichmäßiger Auftrag des Beschichtungsmaterials. Die Beschichtungen müssen dicht sein, ohne mechanische Beschädigungen und Risse. Die Filmbeschichtung ist eine wirksame Methode zum Auftragen von Schutzfilmen, um die Eigenschaften von Partikeln zu beeinflussen. Ursprünglich basierte die...

Filmbeschichtungen für Anwendungen mit modifizierter Freisetzung

Filmüberzüge mit modifizierter Wirkstofffreisetzung können auf Arzneimittel aufgebracht werden, um eine Modifizierung zu erreichen und die Freisetzung eines Arzneimittels zu kontrollieren. Alle Überzüge können hinsichtlich der Kinetik der Arzneimittelfreisetzung in die folgenden vier Typen unterteilt werden: Überzüge, die eine periodische Freisetzung von LV (intermittierende Freisetzung) ermöglichen. Zu diesem Typ gehören Überzüge, die gegen die Wirkung von Magensaft resistent sind – im Darm lösliche Überzüge. Überzüge, die eine sofortige Freisetzung von LV ermöglichen. Überzüge, die eine stetige (kontinuierliche) Freisetzung von LV ermöglichen. Überzüge, die eine verzögerte (verzögerte) Freisetzung von LV ermöglichen. Sehen wir uns jeden Überzugstyp genauer an. Überzüge, die eine periodische Freisetzung des Arzneimittels ermöglichen. Dieser Überzugstyp sorgt für eine verlängerte Wirkung der Darreichungsform, bei der Injektion in den Körper wird LV in Portionen freigesetzt,...

Beschichtungen, die die Freisetzung medizinischer Substanzen ermöglichen

Mit dieser Art der Beschichtung kann der Arzneistoff aus den Tabletten sofort freigesetzt werden. Zu diesen Beschichtungsarten gehören von BASF entwickelte Polymere: Polyvinylalkohol (PVA), Kollicoat IR weiß und Kollicoat Protect. PVS-basierte Filme sind sehr elastisch, aber der Beschichtungsprozess ist nur in einem engen Bereich unterschiedlicher technologischer Parameter möglich. Dieses Polymer dispergiert während der Herstellung der Dispersion für die Filmbeschichtung schnell in Wasser und bildet glänzende, nicht klebrige und sehr flexible Filme, die während der Lagerung nicht reißen. Die Zugabe eines Weichmachers ist zur Herstellung einer Beschichtung nicht erforderlich. Kollicoat IR kann durch GPMC und andere Beschichtungen mit sofortiger Freisetzung von LV in neuen Tablettenzubereitungen ersetzt werden. Die Verwendung von Kollicoat IR erhöht die Kosteneffizienz des Beschichtungsprozesses auf Tabletten im Vergleich zu GPMC. Der Beschichtungsprozess unter...

Probleme beim Auftragen der Beschichtung

Wie bei Zuckerüberzügen können nach oder während des Auftragens des Filmüberzugs Probleme auftreten. Tabletten, Pellets und Granulate, auf die der Überzug aufgetragen wird, sind möglicherweise nicht stark genug oder delaminieren während des Überzugsvorgangs. Aufgrund der Tatsache, dass Filmüberzüge relativ dünn sind, ist ihre Fähigkeit, Defekte zu verbergen, deutlich geringer als die von Zuckerüberzügen. Bei der Verwendung eines Filmüberzugs können verschiedene Probleme auftreten. Ein Beispiel ist das Anhaften, das auftritt, wenn die Flüssigkeitsdurchflussrate die Trocknungsrate überschreitet, was zum Verkleben von Tabletten, Pellets und Granulaten und deren weiterer Zerstörung führt.

Grundvoraussetzungen für Tablets

An Tabletten werden folgende Anforderungen gestellt: Dosiergenauigkeit — Gleichmäßigkeit (Uniformität) der Verteilung des Wirkstoffs in der Tablette, Richtigkeit des Gewichts sowohl der Tablette selbst als auch der darin enthaltenen Arzneistoffe; mechanische Festigkeit — Härte, Sprödigkeit, Zerbrechlichkeit — kennzeichnen die Qualität der Tabletten; Tabletten müssen eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um unter mechanischen Einflüssen während Verpackung, Transport und Lagerung intakt zu bleiben; Zerfall oder Löslichkeit — die Fähigkeit, innerhalb der in der entsprechenden wissenschaftlichen und technischen Dokumentation (NTD) für bestimmte Tablettentypen festgelegten Fristen zu zerfallen oder sich aufzulösen. Die Genauigkeit der Dosierung hängt von der Gleichmäßigkeit der Tablettenmasse ab, die durch sorgfältiges Mischen von Arznei- und Hilfsstoffen und deren gleichmäßige Verteilung in der Gesamtmasse gewährleistet wird. Die Genauigkeit der Dosierung hängt auch von der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit...
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